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Rettungsschwimmm-Training für Lehrer:innen

Im Sportzentrum Rif absolvierten Lehrerinnen und Lehrer einen Rettungsschwimmkurs, um Techniken für Notfälle im Wasser zu erlernen. Das Ziel ist es, mehr qualifizierte Begleitpersonen für Schwimmausflüge in Schulen zu haben.


Steigende Notwendigkeit für Rettungsschwimmer

Viele Kinder und Jugendliche in Österreich sind unsichere Schwimmer. Österreichweit können 148.000 Kinder gar nicht und 60.000 nur sehr unsicher schwimmen. Daher ist es wichtig, dass Lehrkräfte wissen, wie sie im Notfall handeln können.


Praxisnahes Training für den Helferschein

Daniel Mayr vom Privatgymnasium St. Rupert und Astrid Breuninger von der Mittelschule Köstendorf betonen die Bedeutung dieser Ausbildung sowohl für die Schüler als auch für ihre persönliche Sicherheit. Beim Kurs des Jugendrotkreuzes wurden verschiedene Rettungstechniken und Szenarien geübt, die über die Anforderungen des Helferscheins hinausgehen.


Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

„Diese Ausbildung dient nicht nur den Sommersportwochen, sondern auch Wandertagen und Sprachreisen“, sagt Robert Tschaut von der Bildungsdirektion Salzburg.

Michael Löberbauer, Ausbildungsleiter des Jugendrotkreuzes Salzburg, erklärt, dass neben 30 Minuten Dauerschwimmen auch Rettungsgriffe und Reanimation trainiert werden.


Mehr Sicherheit im Schulalltag

Jene Lehrerinnen und Lehrer, die in Rif dabei sind, tun es aus Überzeugung und weil das Schwimmengehen im Schulalltag immer mehr zur Herausforderung wird:


„Das ist immer schwer für uns Sportlehrer zu organisieren zum Schwimmengehen, zum Beispiel in unserer Schule haben wir wenig Sportlehrer. Meine Schüler gehen so gern schwimmen und jetzt kann ich sagen, ja, ich habe den Retterschein, jetzt können wir gehen. Passt, ich fühle mich sicher, das kriegen wir hin.“ sagte Verena Lusser von der Sportmittelschule Oberndorf. 

Stefanie Kastner, Lehrerin am Wirtschaftskundlichen Realgymnasium Salzburg, sah das ähnlich:


„In unserer Schule ist es genauso. Da ist man immer froh, wenn man einen Begleiter, eine Begleiterin findet, die den Helferschein hat, weil einfach ein sichereres Gefühl da ist und natürlich auch wir eine größere Schüleranzahl mitnehmen können.“


©Rotes Kreuz Salzburg

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