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Starker WM-Abschluss in Neu-Delhi – Platz 5 über 1.500 Meter für Thomas Geierspichler, Saisonbestzeit für Ludwig Malter

  • Nina Pfeifenberger
  • 6. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Ein intensives, heißes und hochspannendes Finale krönte die Para-Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2025 in Neu-Delhi: Thomas Geierspichler zeigte auf seiner Paradestrecke, den 1.500 Metern, noch einmal seine ganze Klasse und Ausdauer und verpasste das Podium nur knapp um drei Sekunden. Am Ende stand ein starker 5. Platz und ein zufriedenes Fazit nach einer erfolgreichen WM-Woche.


„Das Finale lief für mich richtig gut. Ich konnte meine Ausdauerqualitäten voll ausspielen. Der Japaner Sato Tomoki, der auch schon das 400-Meter-Rennen gewonnen hat, war einfach in einer eigenen Liga. Aber dahinter konnte ich mich in einer starken Verfolgergruppe behaupten.“

erzählt Thomas, der am letzten Wettkampftag bei rund 40 Grad im Stadion noch einmal alles gab.


In der zweiten von vier Runden verschärften die Konkurrenten das Tempo. Thomas musste ein kleines Loch reißen lassen, das bis ins Ziel nicht mehr ganz zu schließen war. Doch auf den letzten 200 Metern mobilisierte er noch einmal alle Kräfte und konnte sogar wieder Boden gutmachen.


„Am Ende fehlten mir vier Sekunden auf Silber und drei auf Bronze – aber ich bin mit dem Rennen und dem Ergebnis total happy. Ich habe alles gegeben, und das fühlt sich einfach gut an.“

so Geierspichler.


Mit einer Zeit von 4:01,90 Minuten auf der eher langsamen Bahn lag der Salzburger deutlich vor dem Letten Skucas, der mit über zehn Sekunden Rückstand Sechster wurde. Den Sieg holte – wenig überraschend – der überragende Japaner Sato Tomoki, vor seinem Landsmann Hirokazu Ueyonabaru und dem Mexikaner Leonardo Perez.


„Heute kamen die letzten Reste des Ausdauersportlers in mir zum Tragen.“

lacht Thomas.

„Es war wieder mal ein richtig geiles Rennen – so gehört gefahren! Mit dem Erreichen des 400-Meter-Finales und Platz fünf über 1.500 Meter nehme ich eine richtig starke WM-Bilanz mit. Das zeigt, dass wir auf einem sehr guten Weg Richtung Paralympics Los Angeles 2028 sind. Jetzt heißt es: geduldig bleiben und hart weiterarbeiten.“

Mit Leidenschaft, Disziplin und einer großen Portion Herz hat Thomas Geierspichler bei der Para-Leichtathletik-WM in Neu-Delhi eindrucksvoll bewiesen, dass er auch nach vielen Jahren im Spitzensport noch lange nicht genug hat.


Ludwig Malter zeigte ebenfalls eine starke Leistung: Über 800 Meter fuhr der Gollinger in 1:37,64 Minuten seine Schnellste des Jahres, belegte Platz 6 in seinem Vorlauf und verpasste das Finale nur knapp um rund drei Sekunden. Für den Langstreckenspezialisten war es nach dem 1.500-Meter-Rennen ein weiteres Top-Erlebnis in der indischen Hitze.



 
 
 

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