Am 12. Februar war das Sportzentrum Rif als leistungsstarker Knotenpunkt im österreichischen Nachwuchs- und Spitzensport gemeinsam mit dem SSM Nachwuchsleistungssport Modell Gastgeber eines bedeutenden bilateralen Treffens zwischen deutschen und österreichischen Vertreterinnen und Vertretern des Sports. In diesem Rahmen wurden die Besonderheiten des Standortes präsentiert, das Gender Traineeprogramm (GTP) vorgestellt, das jungen weiblichen Talenten berufliche Chancen in der Sportwelt eröffnet, eine Führung durch die Anlagen und Infrastruktur angeboten sowie das Olympiazentrum und der FB Sport- und Bewegungswissenschaft vorgestellt.
Das Sportzentrum Rif bot die perfekte Kulisse für diesen Austausch. Geschäftsführerin Sabrina Rohrmoser empfing die Delegationen, die aus hochrangigen Vertreter:innen des deutschen und österreichischen Sportministeriums, darunter Sektionschef Philipp Trattner, Katja Kosak, Dr. Christoph Ehrentraut und viele weitere Expert:innen bestanden. Ziel des Treffens war es, innovative Programme wie das GTP zu präsentieren, Best Practices zu diskutieren und neue Impulse für die Förderung von Chancengleichheit im Sport zu setzen.
Was ist das Gender Traineeprogramm?
Das GTP wurde ins Leben gerufen, um jungen Frauen im Sportbereich gezielt Karrierewege zu eröffnen. Drei engagierte Trainees stellten ihre Erfahrungen und Entwicklungen innerhalb des Programms vor:
Lisa Dengg (Judo, Modell A)
Katharina Luschan (Segeln, Modell B)
Elsa Haidvogl (Fußball & Turnen, Modell C)
Im Austausch mit den Delegierten wurde deutlich, wie essenziell Programme wie das GTP sind, um mehr Frauen nachhaltig in sportliche Führungsrollen zu bringen. Die Diskussionen unterstrichen die Bedeutung gezielter Nachwuchsförderung und struktureller Unterstützung für weibliche Talente.
Ein Blick in die Zukunft
Nach der Präsentation des Programms und der Gesprächsrunde stand eine exklusive Führung durch das Sportzentrum Rif an. Besucht wurde auch der Olympiastützpunkt, der vom Leiter Dr. Christian Schiefermüller und Fachbereichsleiter Prof. Dr. Hermann Schwameder präsentiert wurden. Dabei konnten sich die Gäste selbst ein Bild von der Infrastruktur und den vielfältigen Möglichkeiten machen, die Rif den Sportler:innen bietet.
Das Treffen zeigte eindrucksvoll: Chancengleichheit im Sport ist kein Zukunftsthema, sondern ein Auftrag für die Gegenwart. Das Sportzentrum Rif ist stolz darauf, diesen Weg aktiv mitzugestalten und als Plattform für zukunftsweisende Initiativen zu dienen.
Wir freuen uns auf viele weitere inspirierende Begegnungen und Entwicklungen im Sinne eines modernen und fairen Systems im Sport.

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