Das Sportzentrum Rif empfängt erfolgreiche Athletinnen und Athleten und hebt somit ein weiteres Mal seinen Schwerpunkt im nordischen Sport hervor.
Österreich hat sich bei der WM im Medaillenspiegel mit 8x Edelmetall auf Platz 6 eingereiht. Insgesamt erreichte das österreichische Team viermal WM Silber und viermal WM Bronze in Einzel- und Teambewerben. Davon gingen fünf Medaillen auf das Skisprungkonto, drei holten sich die Kombinierer.
Stärkster österreichischer Athlet wurde Jan Hörl, der zwei Einzelmedaillen holte und maßgeblich an den zwei Medaillenerfolgen in den Teambewerben beteiligt war:
„Ich freue mich sehr, dass wir hier in Rif mit so einem starken nordischen Stützpunkt vertreten sind und erleben ein sehr familiäres Umfeld und tolle Rahmenbedingungen. Für mich war die WM sehr positiv. Mein Ziel war es, eine Medaille zu erreichen und dann sind es vier geworden. Darauf bin ich schon stolz.“
Den Erfolg im Teambewerb gemeinsam mit ihm feierten Stefan Kraft (zweimal), Maximilian Ortner sowie Jaqueline Seifriedsberger. Letztere gewann eine weitere Medaille im Teambewerb der Frauen mit Julia Mühlbacher, die ebenfalls in Rif stationiert ist.
Bei den Kombinierern war Stefan Rettenegger erfolgreicher Athlet bei der Bronzeentscheidung.
Erfolgreich ging die WM auch für Carina Edlinger zu Ende. Ein weiteres Mal glänzte für die Para-Langläuferin die Goldmedaille in einem Sprint-Bewerb, der zum ersten Mal in eine allgemeine nordische WM integriert wurde.
Sabrina Rohrmoser, Geschäftsführerin des Sportzentrums:
„Ich habe bei sehr vielen Bewerben von zu Hause aus mitgefiebert. Das wir mit dem Sportzentrum Rif Trainingsstätte von so erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern sein dürfen, freut mich besonders! Es zeigt, dass wir hier in Kombination mit weiteren Sportinstitutionen und Trainern ein besonderes Umfeld bieten können, wo es sich jedenfalls lohnt, zu investieren und die Entwicklung auch im Sinne des Spitzensportes voranzutreiben.“
Leider wurde und wird die erfolgreiche WM, die auch zum Volksfest in Norwegen wurde, vom Manipulationsskandal des norwegischen Teams rund um die Sprunganzüge überschattet. Ob und welche weiteren Konsequenzen folgen, wird sich zeigen.
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